Rückenlehne

Mir persönlich ist das Polster der Rückenlehne zu dick. Beim Fahren habe ich immer eine leicht gebeugte Haltung nach vorn, da ich mich nicht richtig anlehnen kann. Die Rückenlehne „drückt“ dann im Rücken. Also muss die Polsterung etwas flacher ausfallen.

Wie man sieht, ist die Polsterung etwa 4,5 cm dick.

 

Als erstes habe ich die Lehne ausgebaut. Dazu bedarf es nur drei kräftiger Rucke in Höhe der Klammern, mit denen die Lehne im Blech befestigt ist und schon hat man das Teil in der Hand.

Die ausgebaute Rückenlehne:

 

Mein jüngster Sohn Stephan hat auf der Rückseite erst einmal die Klammern alle gelöst, damit man das Kunstleder abnehmen kann.

 

Die drei Teile, aus denen die Rückenlehme besteht: Kunstlederbezug, Schaumstoff, stabile Pappe mit Aufnahme für Befestigungsklammern.

 

Danach habe ich den neuen Schaumstoff auf Maß zugeschnitten. Er ist ca. 2 cm dünner als der originale.



Hier beide Schaumstoffmatten im direkten Vergleich. Vorn der neue, hinten der alte:



Nach dem Zuschnitt habe ich alles wieder zusammengebaut und das Kunstleder neu aufgetackert.

 

Wie man gut erkennen kann, ist die Polsterung „nur“ noch 2,5 Zentimeter dick. Ein Anlehnen während der Fahrt ist nun angenehmer und die Polsterung immer noch mehr als ausreichend.


Den originalen Schaumstoff habe ich in den freien Bereich zwischen Rückenlehne und Sitzfläche gedrückt. Hier ist normalerweise nur das nackte Blech der Ape. Bei kühler Außentemperatur merkt man die Kälte sehr gut im Rücken. Durch den Schaumstoff wird nun eine gute Isolierung bewirkt.